Sven Heinemann

Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin

Warum Politik?

Für mich als Sozialdemokrat soll Politik nicht gegen, sondern für die Menschen arbeiten. Das Leben in Berlin soll einfacher und gerechter, nicht komplizierter und schwieriger werden.

Wollte ich schon immer Politik machen?
Nein. Eigentlich wollte ich Journalist werden. Ich hatte 2001 sogar einen Praktikumsplatz in einer Pressestelle.
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Wie kam ich zur Politik?
Durch das Praktikum. Das war nämlich in der Pressestelle des Willy-Brandt-Hauses. Und kurz darauf wurde ich auch Parteimitglied.
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Und warum die SPD?
Die SPD war schon seit Mitte der 1990er Jahre meine politische Heimat. 1998 galt auch für mich: Kohl muss weg! Und bis heute ist die Sozialdemokratie meine Heimat geblieben.
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Was habe ich in der SPD so gemacht?
Anfangs war ich Jungsozialist (JuSo), später aktiv in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Friedrichshain-Kreuzberg als Bürgerdeputierter für Umwelt, Verkehr und Wohnen und seit 2011 bin ich Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin.
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Meine Politik

Mein Motto ist: Zuhören, ernst nehmen, anpacken! Als Abgeordneter schaue ich deswegen auch immer kritisch auf politische und behördliche Entscheidungen, auch aus SPD-geführten Bereichen.

Was ist mir politisch wichtig?

Sozialdemokratische Politik heißt für mich Arbeit in und für die Kommune. Deshalb bin ich nicht nur für meinen Wahlkreis im Abgeordnetenhaus tätig. Ich unterstütze auch mit einem jährlichen Preis zum Stadtgeburtstag bürgerliches Engagement in Friedrichshain-Kreuzberg.

Wo liegen meine Schwerpunkte?

Was ist eigentlich mein Wahlkreis?

Mein Wahlkreis besteht aus mehreren Kiezen: dem *Traveplatz, dem Boxhagener Platz, dem Stralauer Kiez und der Stralauer Halbinsel*. Kreuzberg schaue ich mir aber auch gerne an.

Was will ich für Friedrichshain und meinen Wahlkreis?

Mein Leitspruch war immer: Wer in Friedrichshain lebt, muss sich sicher, frei und wohl fühlen können. Dafür müssen wir aber die Dinge, die falsch laufen, benennen und angehen. Konkret meine ich für meinen Wahlkreis drei Dinge: Sicherheit, Sauberkeit und Mobilität.

Im Parlament

Ein großer Teil meiner politischen Arbeit besteht in der parlamentarischen Arbeit, sowohl im Plenarsaal als auch in den Fachausschüssen des Abgeordnetenhauses. Hier möchte euch einen kurzen Einblick darüber geben.

Meine Bücher

In den letzten Jahren habe ich mehrere Bücher zur Geschichte von Friedrichshain-Kreuzberg veröffentlicht, die ihr in meinem Büro erwerben könnt. Kontaktiert dazu einfach meine Mitarbeiter.

Sven Heinemann, MdA

Abgeordneter im Berliner Landesparlament. Für Transparenz, Mobilität und ein lebenswertes Berlin. Teil der Fraktion der Berliner SPD, Sprecher für Vermögen und Mitglied im Hauptausschuss. Zusätzlich im Unterausschuss Vermögensverwaltung und im Unterausschuss Beteiligungsmanagement und -controlling.

Kontakt

Sven Heinemann, MdA
Abgeordnetenhauses von Berlin
Niederkirchnerstr. 5
10111 Berlin
sven.heinemann@spd.parlament-berlin.de
Telefon mit Sprachbox
030 – 2977 011

Wahlkreisbüro

Sven Heinemann, MdA
Grünberger Straße 4
10243 Berlin

Öffnungszeiten
Montags bis Donnerstags von 12 bis 16 Uhr
und Freitags von 13 bis 15 Uhr

Telefon mit Sprachbox
030 29363364

©2025 Sven Heinemann, MdA. Alle Rechte vorbehalten.

Was meine ich mit Mobilität?

Mobilität muss in einer Stadt wie Berlin, wo die Gereiztheit im Straßenverkehr immer weiter steigt, neu gedacht werden. Wir brauchen Konzepte, mit denen der soziale Frieden auf den Straßen gesichert werden kann und die Mobilität der Leute gesichert ist. Nur so kann soziale Verkehrswende gelingen.

Was ich hierzu in meinem Wahlkreis vorhabe, findet ihr hier.

Wie soll so eine soziale Verkehrswende funktionieren?

Über den Ausbau neuer Strukturen im Öffentlichen-Personen-Nahverkehr (ÖPNV). Ich kenne keine anderen Verkehrsmittel, die so viele Leute in kürzester Zeit von A nach B transportieren. Deswegen kann die Zukunft unserer Stadt nur darin liegen, mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen.

Was ist denn Haushaltspolitik?

Haushaltspolitik wird im Berliner Abgeordnetenhaus im Hauptausschuss verhandelt. Dieser ist für alle Fragen des Haushalts- und Finanzwesens zuständig. Hier wird nicht nur der aktuelle Haushalt des Landes beraten, sondern auch jeder haushaltsrelevante Antrag aus den politischen Fachausschüssen.

Was mache ich so im Hauptausschuss?

Ich bin im Hauptausschuss als Berichterstatter der SPD für die Themen Verkehr und Umwelt sowie Bauen, Stadtentwicklung und Wohnen zuständig.

Was ist denn Vermögenspolitik?

Bei Vermögenspolitik geht es nicht um das eigene Vermögen, sondern um das Vermögen des Landes Berlin. Zu solchen Vermögenswerten gehören z.B. Verwaltungsgebäude, Polizeiwachen, Wälder oder Erholungsgebiete. Diese werden im Unterausschuss Vermögensverwaltung verhandelt.

Was machst du so im Unterausschuss Vermögensverwaltung?

Als Vermögenspolitischer Sprecher meiner Fraktion setze ich mich für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Liegenschaften in Landesbesitz ein. Heißt: Ich gebe unser Tafelsilber nicht einfach so raus. Der Verkauf von Grundstücken darf die soziale Infrastruktur unserer Stadt nicht gefährden.

Was meine ich mit Sicherheit?

Mit Sicherheit meine ich keine Law-and-Order-Politik. Sicherheit ist für mich vor allem soziale Sicherheit: ein sicheres Kiezumfeld haben und nicht um die soziale Existenz fürchten zu müssen.

Wie soll so eine soziale Sicherheit funktionieren?

Über zwei Dinge:

  • Für ein sicheres Kiezumfeld ist eine höhere und sichtbarere Präsenz behördlicher Strukturen vor Ort wichtig (z.B. Justiz, Polizei, Ordnungsamt, Feuerwehr und Rettungsdienste). Aber auch Sozial-, Beratungs- und Gesundheitsstellen braucht es, damit die Menschen sehen und wissen: Der Staat ist da und hilft ihnen.
  • Sicherheit bedeutet auch funktionierende, soziale Infrastrukturen. Darunter fallen u.a. Kita-, Schul- und Arbeitsplätze, medizinische Versorgung, Kaufläden, Milieuschutzgebiete und Mobilität. Auch Orte für Kultur und Bildungsangebote gehören für mich in einen sozialen Kiez. Denn erst das macht diesen lebenswert.

Was meine ich mit Sauberkeit?

Sauberkeit heißt für mich nicht ‚klinische Reinlichkeit‘, sondern soziale Rücksichtnahme. Wenn sich z.B. im Kiez Müll ansammelt, dann sieht das nicht gut aus, riecht nicht sonderlich appetitlich und es ist respektlos gegenüber denjenigen, die dort wohnen.

Wie soll Sauberkeit im Kiez für mich funktionieren?

Ich kann und möchte andere nicht erziehen. Heißt, es müssen von staatlicher Seite Möglichkeiten bereitgestellt werden, damit die Menschen sehen, dass sich darum bemüht wird, dass unser Zuhause sauber bleibt.

Auch hierfür braucht es zwei Dinge:

  • So einfach wie effektiv: Es braucht mehr Mülleimer im Wahlkreis. Stehen mehr Möglichkeiten bereit, wo Müll entsorgt werden kann, dann nehmen Menschen diese Gelegenheit auch wahr. Die Mülleimer müssen dann aber in einer höheren Taktung durch die Berliner Stadtreinigung (BSR) geleert werden. Dafür will und werde ich mich einsetzen.
  • Des Weiteren muss die Taktung der Straßen- und Grünflächenreinigung im Wahlkreis erhöht werden. Einen ersten Erfolg konnte ich hier schon in Zusammenarbeit mit Franziska Giffey erzielen. So wurden der Spielplatz an der Simplonstraße und der Park am Wismarplatz als neue Reinigungsorte aufgenommen.

Wie soll eine soziale Verkehrswende in meinem Wahlkreis funktionieren?

Damit in meinem Wahlkreis die soziale Verkehrswende gelingt, werde ich mich in den nächsten Jahren insbesondere für drei Dinge stark machen:

  • Den weiteren Um- und Ausbau des Ostkreuzes als Erinnerungskultur und Drehscheibe des schienengebundenen Verkehrs im Bezirk. Durch mehr Möglichkeiten und bessere Taktungen im Schienenverkehr werden die Menschen mobiler und es kommt so zu weniger Gedränge im ÖPNV.
  • Innerbezirklich will ich mich für eine bessere Anbindung und Taktung der Busse von und nach Stralau stark machen. Die Menschen in unserem Bezirk dürfen nicht vom ÖPNV abgeschnitten sein.
  • Die Verbindung zwischen den Bezirken ist aber auch wichtig, weswegen mehr ÖPNV-Linien eingerichtet werden müssen. Ein Beispiel wäre die Straßenbahnneubaustrecke Marktstraße – Ostkreuz – Wühlischplatz, für deren Schaffung und Bau ich mich einsetzen werde.