Mein Wahlkreis
Nach der offiziellen Bezeichnung heißt mein Wahlkreis "Friedrichshain-Kreuzberg 6".
Er umfasst die Kieze Traveplatz südlich der Scharnweberstraße, Boxhagener Platz, Stralauer Kiez und Stralauer Halbinsel:
https://www.wahlen-berlin.de/wahlen/BE2021/Wahlkreiseinteil/wahlkreise/AH_2021_Wahlbezirke_AWK_0206.pdf
Alle weiteren Wahlkreiskarten sind übrigens ganz einfach und übersichtlich auf der Seite der Landeswahlleiterin abrufbar: https://www.wahlen-berlin.de/wahlen/BE2021/Wahlkreiseinteil/wahlkreiseinteil21.asp
Kiezpreis zum Stadtgeburtstag
Jedes Jahr zum Berliner Stadtgeburtstag schreibe ich einen Preis für bürgerschaftliches Engagement in Friedrichshain-Kreuzberg aus. Bewerben können sich Vereine, Gruppen, Projekte und Initiativen, die im Bezirk mit ihrer Arbeit aktiv sind. Eine Jury wählt aus allen Einsendungen die besten Ideen aus. Zum Bewerbungsformular geht's hier!
obDach? e.V.
Hilfe für Bedürftige und Obdachlose in der Samariterstraße
Karuna e.V.
Zukunft für Kinder und Jugendliche in Not
Kita 'Weidenkätzchen'
Kindertagestätte der Arbeiterwohlfahrt
Freunde der Zille Schule e.V.
Förderverein der Zille-Grundschule
Kita "Spiel- und Erlebniswelt"
Kita des Jugendsozialwerks
Freiwillige Feuerwehr Friedrichshain
Friedrichshainer Spatzen e.V.
Kinderchor für Kinder aller Altersstufen
Herzwürdig GbR
Kulturelle Bildung Hoch Vier
Kiezoase e.V.
Nachbarschaftstreff
Kreuzberger Kinderstiftung
Projekte und Stipendien für Bildungsgerechtigkeit
Berliner Stadtmission e.V.
Gemeinde Frankfurter Allee
Kita Plutonia e.V.
Eltern-Kind-Initiative
Alia - Mädchenzentrum
Freizeitzentrum für Mädchen und junge Frauen
Loyal e.V.
Initiative für Kinder und Jugendliche gegen gesellschaftliche Ausgrenzung
Nachbarschaftsgarten Kreuzberg
Entwicklung eines Gartenprojekts mit Geflüchteten und älteren Kreuzberger_innen
Freiwillige Feuerwehr Friedrichshain
Berliner Stadtmission-Gemeinde Frankfurter Allee
Lunchpakete an Bedürftige (mit und ohne Wohnung) verteilen
workstation ideenwerkstatt e.V.
(Umwelt-)bildung und Volkerverständigung
Publikationen
In den letzten Jahren habe ich mehrere Publikation zur Geschichte von Friedrichshain und Kreuzberg veröffentlicht. Wenn Sie Exemplare erwerben möchten, kontaktieren Sie bitte mein Büro.
Wahnsinn! (2019)
Bilder und Interviews zur Wendezeit aus Friedrichshain-Kreuzberg
Zum Anlass des Mauerfall-Jubiläums habe ich einen Interview- und Bildband herausgegeben, der Eindrücke und Erinnerungen aus der Wendezeit in Friedrichshain-Kreuzberg festhalten soll. Über 100 bisher unveröffentlichte Ansichten aus der Wendezeit vermitteln ein eindrucksvolles Bild des geteilten Bezirks. Das Bildmaterial vereint Funde aus den Berliner Archiven mit diversen privaten Aufnahmen in einem 'Rundgang' durch den Bezirk.
Außerdem erzählt das Buch in 7 Interviews einige Lebensgeschichten der Wendezeit. Es geht unter anderem um die Entstehung der East-Side-Gallery, die letzten Tage im Narva-Glühlampenwerk, die Jugendbewegung in den katholischen Kirchengemeinden der DDR und einen Restaurantbesuch des US-Präsidenten Kennedy in der Kreuzberger 'Henne'.
Mythos Ostkreuz (2018)
Die Geschichte des legendären Berliner Eisenbahnknotens - 1842 bis heute
Der Berliner Bahnhof Ostkreuz hat sich in den vergangenen 175 Jahren zum Mythos entwickelt: Von einem Halt vor den Toren Berlins zu einem großen Eisenbahnknoten. Das alte "Rostkreuz" mit den beiden Kurven und seinen unterschiedlichen Bahnsteigebenen besaß bis zu seinem Abriss Kultstatus. Nach einem Jahrzehnt des Umbaus hat das neue Ostkreuz von dieser Faszination kaum etwas eingebüßt: Mehr als 2000 Fern-, Regio- und S-Bahn-Züge passieren den Bahnhof auf unterschiedlichen Ebenen täglich. Mit 1700 Stationshalten steht das Ostkreuz sogar an der Spitze aller deutschen Bahnhöfe. Ein wahres Paradies für Eisenbahnfans.
Zusammen mit Co-Autor Burkhard Wollny, einem bekannten Eisenbahnfotografen aus Baden-Württemberg, entstand die Idee, dem legendären Ostkreuz einen Bildband zu widmen.
Zum Mythos Ostkreuz gehören auch zahlreiche Bahnanlagen in der direkten Umgebung: Etwa der Berliner Ostbahnhof oder zwei längst verschwundene Ausbesserungswerke und drei ehemalige Güterbahnhöfe. 'Mythos Ostkreuz' präsentiert viel Spannendes und Verschwundenes zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof aus 175 Jahren Berliner Eisenbahngeschichte.
Für das Buch sind mehr 60 Quellen gesichtet worden: Anhand von bisher unveröffentlichten Bildern, Luftbildern, Plänen und Karten zum Eisenbahnknoten Ostkreuz und den damit verbundenen Bahnanlagen dokumentiert es die Eisenbahngeschichte und Stadtentwicklung in diesem spannenden Teil von Berlin. Ein Gleisplan der Magistrale Ostkreuz-Ostbahnhof aus dem Jahr 1942 liegt dem Buch ebenfalls bei.
Boxhagen Beginnt (2016)
Die historische Entwicklung des Grundstücks Boxhagener Straße 79–82 von 1771 bis heute
1890 eröffnet der jüdische Jungunternehmer Siegfried Hirschmann seine erste Fabrik: Die Firma Hirschmann & Co fertigt innovative Kabel-, Elektro- und Gummiprodukte. Die Firma expandiert rasch, zieht um in das großteils noch unbebaute Boxhagen und heißt bald Deutsche Kabelwerke. Im neuen Jahrhundert gehört die Firma zu den ersten Berliner Automobilschmieden und fertigt unter anderem ihre legendären 'Cyklonetten' in Boxhagen. Ein zweites Werk in Fürstenwalde, welches in den 1920er Jahren gebaut wird, ist Zeugnis des Anhaltenden unternehmerischen Erfolgs der Familie Hirschmann.
Bereits vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten werden Siegfried Hirschmann und sein Bruder Bernhard Stück für Stück aus dem Unternehmen gedrängt. Die Familie Hirschmann muss aus Deutschland fliehen, einige Verwandte bleiben zurück und kommen später im Konzentrationslager um. Firmengründer Siegfried wird seines Vermögens beraubt und flüchtet nach Guatemala.
"Boxhagen Beginnt" erzählt die Geschichte der Familie Hirschmann und ihrer Firma bis zur aktuellen Neubebauung des Grundstücks an der Boxhagener Straße.
Über den Kontakt zum Enkel des Firmengründers in Guatemala, Tomas Hirschmann, konnten über 100 Jahre alte, bisher unveröffentlichte Dokumente zu Alt-Boxhagen gefunden worden. Auf dem ehemaligen Freudenberg-Areal wird aktuell das Wohnbauprojekt „Box Seven“ von der Firma Bauwert realisiert, die das Buch herausgegeben hat.
Kleine Geschichte des Boxhagener Platzes (2015)
Anlässlich des 110-jährigen Marktbestehens
2015 feierte Berlins beliebtester Wochenmarkt - und einer der ältesten noch existierenden Wochenmärkte in der Hauptstadt - auf dem Boxhagener Platz in Berlin-Friedrichshain sein 110-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass erschien dieses Buch: Auf 76 Seiten werden viele neue historische Fakten zum Markttreiben, zum Boxhagener Platz selbst und zum einstigen Boxhagen vor den Toren Berlins beschrieben.
Wir haben die Nachkommen der letzten Gutsbesitzer von Boxhagen in Namibia und Norddeutschland ausfindig gemacht, die für dieses Buch erstmals Bilder zur Verfügung stellten. Das Buch ist die erste umfassende Veröffentlichung zur Geschichte des Boxhagener Platzes und enthält vieles bis dato Unveröffentlichtes zum Gut Boxhagen, der ersten Siedlung in Boxhagen. Die Friedrichshainer Wochenmarktgesellschaft GbR ist Mitherausgeber.
Das Buch war ein Non-Profit-Projekt: Alle Einnahmen aus der Schutzgebühr wurden gespendet an den Verein SPIELwagen 1035 e.V - anerkannter Träger der offenen Kinder- und Jugendarbeit im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg.
Kleine Geschichte der SPD Friedrichshain (2013)
Von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart.
Im ersten Teil des Buchs anlässlich des 150-jährigen Parteijubiläums schildert Christoph Kamissek den Weg der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung in Friedrichshain seit den Anfängen um 1870. Die von Helmut Strauss und Henry Marx verfassten Abschnitte umfassen die Zeitspanne von der Gründung der Weimarer Republik bis zum Ende des Nationalsozialismus. Ich beschreibe die schwierige Zeit der SPD Friedrichshain nach dem Kriegsende bis zum Bau der Berliner Mauer. Dazu konnten erstmals umfangreiche Akten des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik ausgewertet werden. Karl-Heinz Büchner blickt in seinem Kapitel auf die Entwicklung der Friedrichshainer SPD nach der politischen Wende in der DDR im Jahr 1989 bis zur Gegenwart. Heidemarie Büchner und Juliane Schulz arbeiten in ihren Teilen das Wirken von starken Frauen in der sozialdemokratischen Bewegung Friedrichshains auf.
Ergänzt wird das Buch durch Gastbeiträge, etwa zur Entwicklung der Arbeiterwohlfahrt und dem Leben des ehemaligen Reichspräsidenten Friedrich Ebert und seiner Familie. Eine Zeittafel und zahlreiche Abbildungen sowie Hintergrundinformationen und Zeitzeugenberichte ergänzen die Gesamtdarstellung.
Das Buch enthält zahlreiche Abbildungen, die teilweise erstmals veröffentlicht werden. Dazu gehört das wohl älteste erhaltene Wahlkampf-Foto der SPD Berlin aus dem Jahre 1898.