Schulbauoffensive: 20 Maßnahmen für 19 Millionen Euro im Bezirk umgesetzt

Die Schulbauoffensive schreitet voran: In ganz Berlin sind bis Ende der Sommerferien Maßnahmen im Volumen von 185 Millionen Euro an fast 270 Schulen umgesetzt worden. Auch die Schulen in Friedrichshain-Kreuzberg haben profitiert: an 20 Schulen wurden über die Ferien Sanierungsarbeiten an Schulgeländen, Sportanlagen und Unterrichtsgebäuden für knapp 19 Millionen Euro realisiert.
Um auf die angespannte Situation in der Berliner Schullandschaft zu reagieren, Sanierungsstau zu beseitigen und die Erweiterung der Kapazitäten zu ermöglichen, wurde die Berliner Schulbauoffensive ins Leben gerufen. Sie ist mit 5.5 Millarden Euro das größte Investitionsvorhaben der laufenden Legislaturperiode. Über den Zeitraum von zehn Jahren sind davon 2.8 Milliarden Euro für den Neubau, 1.3 Milliarden für Sanierungen und 1,5 Millarden Euro für baulichen Unterhalt vorgesehen. Für die Bezirke bedeutet das trotz angespannter Haushaltslage eine ausreichende Finanzierung dringend erforderlicher Maßnahmen. Insbesondere bei großen Sanierungsvorhaben und beim Neubau sollen die Bezirke auch planerisch entlastet werden. Mehr dazu hier.
Die größten Maßnahmen im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg waren die Vorbereitung zum Einsatz von Unterrichtscontainern am Robert-Koch-Gymnasiums mit 3.6 Millionen Euro, sowie die Sanierung der Fachräume des Hauptgebäudes und der Aufzüge am Hermann-Hesse-Gymnasium für 2.2 Millionen Euro. An 11 Grundschulen wurden außerdem Brandschutzmaßnahmen umgesetzt und Sanierungsarbeiten etwa an Hauptgebäuden, Sportanlagen, und Fachräumen vorgenommen. Auch in meinem Wahlkreis sind drei Schulen saniert worden: Die Refik-Veseli-Schule (600.000 Euro), die Fichtelgebirge-Grundschule (400.000 Euro), und die Rosa-Parks-Grundschule (50.000 Euro).