Meine Bücher

In den letzten Jahren habe ich mehrere Bücher zur Geschichte von Friedrichshain-Kreuzberg veröffentlicht, die ihr in meinem Büro erwerben könnt. Kontaktiert dazu einfach meine Mitarbeiter in meinem Wahlkresibüro.

Die Berliner Ringbahn (2021)

Autor: Sven Heinemann. Herausgeber: VGB Geramond

Das Standardwerk zur 150 Jahre alten Ringbahn in Berlin. Die wechselvolle Geschichte einer Bahnstrecke rund um die deutsche Hauptstadt. 41 Jahre war die Ringbahn durch die innerdeutsche Grenze zwischen Berlin und der DDR unterbrochen. Das Standardwerk von Sven Heinemann geht tief in die Geschichte der Strecke ein und beschreibt nicht nur den aktuellen Zustand, sondern auch, wie es dazu gekommen ist. Auch die eingesetzten Fahrzeuge werden vorgestellt. Der Leser erfährt interessante Details zur Strecke.

Wahnsinn! (2019)

Herausgeber: Sven Heinemann

Zum Mauerfall-Jubiläum erschien ein Interview- und Bildband aus der Wendezeit in Friedrichshain-Kreuzberg mitüber 100 bisher unveröffentlichte Ansichten über den geteilten Bezirk.

Neben Bildmaterial aus den Berliner Archiven mit diversen privaten Aufnahmen erzählt das Buch in 7 Interviews auch einige Lebensgeschichten der Wendezeit, z.B.  die Entstehung der East-Side-Gallery, die letzten Tage im Narva-Glühlampenwerk, die Jugendbewegung in den katholischen Kirchengemeinden der DDR oder einen Restaurantbesuch des US-Präsidenten Kennedy in der Kreuzberger ‘Henne’.

Mythos Ostkreuz (2018)

Autoren: Sven Heinemann & Burkhard Wollny, Herausgeber: Klartext-Verlag

In den letzten 175 Jahren wurde das Berliner Ostkreuz zum Mythos: Vom Halt vor den Toren Berlins zum großen Eisenbahnknoten. Selbst nach einem Jahrzehnt des Umbaus hat dieser Bahnhof von seiner Faszination nichts eingebüßt.

So entstand die Idee zusammen mit Burkhard Wollny, einem Eisenbahnfotografen aus Baden-Württemberg, unserem Ostkreuz einen Bildband zu widmen.

‘Mythos Ostkreuz’ dokumentiert anhand von bisher unveröffentlichten Bildern, Luftbildern, Plänen und Karten eine bewegte Berliner Eisenbahn- und Stadtgeschichte aus 175 Jahren.

Boxhagen Beginnt (2016)

Autoren: Sven Heinemann & Timon Henze, Herausgeber: Bauwert AG

Das Buch “Boxhagen Beginnt” erzählt von der Familie Hirschmann.Über den Kontakt zum Enkel des Firmengründershaben wir über 100 Jahre alteDokumente zu Alt-Boxhagen gefunden und veröffentlichen nundie Geschichte dieser Familie und ihrer Firma bis zur aktuellen Neubebauung des Grundstücks an der Boxhagener Straße.

So eröffnete im Jahre 1890 der jüdische Jungunternehmer Siegfried Hirschmann seine erste Fabrik,welche unter dem Namen ‚Deutsche Kabelwerke‘ bekannt wurde.Später zog die Familie in das noch unbebaute Boxhagen um, wo die Firma zu einer der ersten Berliner Automobilschmieden wurde.

Aber schon bald stand das Schicksal der Familie unter keinem guten Stern. So wurden Siegfried und sein Bruder Bernhard aus dem Unternehmen gedrängt unddie Familie Hirschmann musste nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten aus Deutschland fliehen.Einige ihrer Verwandten bleiben zurück und kamen in Konzentrationslagern um.

Der unternehmerische Erfolg aber, welchen die Familie Hirschmann bis heute durch ein Werk in Fürstenwalde aus dem Jahre 1920 feiert, ist ungebrochen und konnte durch die schweren Zeiten, die die Familie erleiden musste, nicht ausgemerzt werden.

Kleine Geschichte des Boxhagener Platzes (2015)

Autor: Sven Heinemann, Herausgeber: Friedrichshainer Wochenmarktgesellschaft GbR

Zum Anlass des 110-jähriges Bestehen des beliebtesten Wochenmarkt Berlins erschien im Jahre 2015 dieses 76seitige Buch mit der Friedrichshainer Wochenmarktgesellschaft GbR als Mitherausgeber. Hierfür haben wir die Nachkommen der letzten Gutsbesitzer von Boxhagen in Namibia und Norddeutschland ausfindig gemacht, die uns neue, historische Bilder und Fakten zur Verfügung stellten.

Das Buch ist die erste umfassende Veröffentlichung zur Geschichte des Boxhagener Platzes, dem Markttreiben und enthält vieles bis dato Unveröffentlichtes zum Gut Boxhagen, welche die erste Siedlung in Boxhagen war.

Kleine Geschichte der SPD Friedrichshain (2013)

Autor: Sven Heinemann, Herausgeber: SPD Friedrichshain-Kreuzberg

Anlässlich des 150-jährigen Parteijubiläums schildern Christoph Kamissek, Helmut Strauss, Henry Marx, Karl Heinz und Heidemarie Büchner, Juliane Schulz und ich den Weg der SPD Friedrichshain von ihren Ursprüngenals sozialdemokratische Arbeiterbewegung um 1870 bis in die heutige Zeit.

Dabei wird die Zeitspanne der Weimarer Republik bis zum Ende des Nationalsozialismus, das Kriegsende, der Bau der Berliner Mauer bis hin zur Entwicklung der Friedrichshainer SPD nach der Wende in den Fokus genommen. Erstmals konnten hierfür auch Akten aus den Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes ausgewertet werden.

Das Buch wird ergänzt durch Gastbeiträge, die sich z.B. mit der Entwicklung der Arbeiterwohlfahrt, dem Wirken von starken Frauen in der sozialdemokratischen Bewegung Friedrichshains und dem Leben des ehemaligen Reichspräsidenten Friedrich Ebert und seiner Familie auseinandersetzen. Eine Zeittafel, zahlreiche Abbildungen sowie Hintergrundinformationen und Zeitzeugenberichte ergänzen die Gesamtdarstellung.

Wie soll eine soziale Verkehrswende in meinem Wahlkreis funktionieren?

Damit in meinem Wahlkreis die soziale Verkehrswende gelingt, werde ich mich in den nächsten Jahren insbesondere für drei Dinge stark machen:

  • Den weiteren Um- und Ausbau des Ostkreuzes als Erinnerungskultur und Drehscheibe des schienengebundenen Verkehrs im Bezirk. Durch mehr Möglichkeiten und bessere Taktungen im Schienenverkehr werden die Menschen mobiler und es kommt so zu weniger Gedränge im ÖPNV.
  • Innerbezirklich will ich mich für eine bessere Anbindung und Taktung der Busse von und nach Stralau stark machen. Die Menschen in unserem Bezirk dürfen nicht vom ÖPNV abgeschnitten sein.
  • Die Verbindung zwischen den Bezirken ist aber auch wichtig, weswegen mehr ÖPNV-Linien eingerichtet werden müssen. Ein Beispiel wäre die Straßenbahnneubaustrecke Marktstraße – Ostkreuz – Wühlischplatz, für deren Schaffung und Bau ich mich einsetzen werde.

Was meine ich mit Sauberkeit?

Sauberkeit heißt für mich nicht ‚klinische Reinlichkeit‘, sondern soziale Rücksichtnahme. Wenn sich z.B. im Kiez Müll ansammelt, dann sieht das nicht gut aus, riecht nicht sonderlich appetitlich und es ist respektlos gegenüber denjenigen, die dort wohnen.

Wie soll Sauberkeit im Kiez für mich funktionieren?

Ich kann und möchte andere nicht erziehen. Heißt, es müssen von staatlicher Seite Möglichkeiten bereitgestellt werden, damit die Menschen sehen, dass sich darum bemüht wird, dass unser Zuhause sauber bleibt.

Auch hierfür braucht es zwei Dinge:

  • So einfach wie effektiv: Es braucht mehr Mülleimer im Wahlkreis. Stehen mehr Möglichkeiten bereit, wo Müll entsorgt werden kann, dann nehmen Menschen diese Gelegenheit auch wahr. Die Mülleimer müssen dann aber in einer höheren Taktung durch die Berliner Stadtreinigung (BSR) geleert werden. Dafür will und werde ich mich einsetzen.
  • Des Weiteren muss die Taktung der Straßen- und Grünflächenreinigung im Wahlkreis erhöht werden. Einen ersten Erfolg konnte ich hier schon in Zusammenarbeit mit Franziska Giffey erzielen. So wurden der Spielplatz an der Simplonstraße und der Park am Wismarplatz als neue Reinigungsorte aufgenommen.

Was ist denn Haushaltspolitik?

Haushaltspolitik wird im Berliner Abgeordnetenhaus im Hauptausschuss verhandelt. Dieser ist für alle Fragen des Haushalts- und Finanzwesens zuständig. Hier wird nicht nur der aktuelle Haushalt des Landes beraten, sondern auch jeder haushaltsrelevante Antrag aus den politischen Fachausschüssen.

Was mache ich so im Hauptausschuss?

Ich bin im Hauptausschuss als Berichterstatter der SPD für die Themen Verkehr und Umwelt sowie Bauen, Stadtentwicklung und Wohnen zuständig.

Was ist denn Vermögenspolitik?

Bei Vermögenspolitik geht es nicht um das eigene Vermögen, sondern um das Vermögen des Landes Berlin. Zu solchen Vermögenswerten gehören z.B. Verwaltungsgebäude, Polizeiwachen, Wälder oder Erholungsgebiete. Diese werden im Unterausschuss Vermögensverwaltung verhandelt.

Was machst du so im Unterausschuss Vermögensverwaltung?

Als Vermögenspolitischer Sprecher meiner Fraktion setze ich mich für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Liegenschaften in Landesbesitz ein. Heißt: Ich gebe unser Tafelsilber nicht einfach so raus. Der Verkauf von Grundstücken darf die soziale Infrastruktur unserer Stadt nicht gefährden.

Was meine ich mit Mobilität?

Mobilität muss in einer Stadt wie Berlin, wo die Gereiztheit im Straßenverkehr immer weiter steigt, neu gedacht werden. Wir brauchen Konzepte, mit denen der soziale Frieden auf den Straßen gesichert werden kann und die Mobilität der Leute gesichert ist. Nur so kann soziale Verkehrswende gelingen.

Was ich hierzu in meinem Wahlkreis vorhabe, findet ihr hier.

Wie soll so eine soziale Verkehrswende funktionieren?

Über den Ausbau neuer Strukturen im Öffentlichen-Personen-Nahverkehr (ÖPNV). Ich kenne keine anderen Verkehrsmittel, die so viele Leute in kürzester Zeit von A nach B transportieren. Deswegen kann die Zukunft unserer Stadt nur darin liegen, mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen.

Was meine ich mit Sicherheit?

Mit Sicherheit meine ich keine Law-and-Order-Politik. Sicherheit ist für mich vor allem soziale Sicherheit: ein sicheres Kiezumfeld haben und nicht um die soziale Existenz fürchten zu müssen.

Wie soll so eine soziale Sicherheit funktionieren?

Über zwei Dinge:

  • Für ein sicheres Kiezumfeld ist eine höhere und sichtbarere Präsenz behördlicher Strukturen vor Ort wichtig (z.B. Justiz, Polizei, Ordnungsamt, Feuerwehr und Rettungsdienste). Aber auch Sozial-, Beratungs- und Gesundheitsstellen braucht es, damit die Menschen sehen und wissen: Der Staat ist da und hilft ihnen.
  • Sicherheit bedeutet auch funktionierende, soziale Infrastrukturen. Darunter fallen u.a. Kita-, Schul- und Arbeitsplätze, medizinische Versorgung, Kaufläden, Milieuschutzgebiete und Mobilität. Auch Orte für Kultur und Bildungsangebote gehören für mich in einen sozialen Kiez. Denn erst das macht diesen lebenswert.