Coca Cola bringt 500 Arbeitsplätze nach Friedrichshain

Nach dem Umzug von Coca Cola von Mitte an die Spree nach Friedrichshain in meinen Wahlkreis habe ich die Unternehmenszentrale besucht und mich mit dem Deutschland-Chef der Coca Cola GmbH, Hendrik Steckhan, getroffen. Rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten nach seinen Angaben in dem modernen Neubau in der Stralauer Allee. Dort laufen jetzt alle Fäden für das deutschlandweite Coca-Cola Geschäft zusammen: Die Steuerung der Gesamtstrategie, Markenführung und Produktentwicklung durch die Coca-Cola GmbH und das Produktions- und Vertriebsgeschäft der Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG (CCE AG). Die Berliner Coca-Cola Mitarbeiter setzen für den Konzern auch international Impulse: So entwickeln sie beispielsweise die weltweite Weihnachtskampagne.
Ich informierte mich bei meinem Besuch auch über den Berliner Produktionsstandort des Konzerns: Coca Cola füllt seit Juni 1991 in Hohenschönhausen Getränke verschiedener Eigenmarken ab, hauptsächlich für Berlin und Brandenburg. Coca Cola ist der größte Getränkehersteller Deutschlands. So setzt Coca Cola nach eigenen Angaben jährlich 3,7 Milliarden Liter um – das sind 356 kleine 0,33-Liter-Getränkedosen pro Sekunde. Bei meinem Besuch informierte ich mich auch über das soziale Engagement des Konzerns, etwa über die Sport- und Spielplatzkampagnen von Coca Cola.
Mit dem neuen Standort bekennt sich Coca Cola zu Berlin. Dies ist ein weiterer Erfolg der sozialdemokratischen Wirtschafts- und Industriepolitik für Berlin.