Schulerweiterungsbau für sechs Millionen Euro eingeweiht

Mehr als 150 orangene Luftballons stiegen am Donnerstag auf in den Himmel über Berlin. Die SchülerInnen der Ludwig-Hoffmann Grundschule in der Lasdehner Straße in meinem Wahlkreis hatten sie auf die Reise geschickt. Anlass war die Einweihung des Erweiterungsbaus der unter Denkmalschutz stehenden Grundschule. Rund sechs Millionen Euro wurden für den modernen Schulneubau investiert. Zusammen mit dem stellvertretenden Bürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg, Peter Beckers (SPD), und dem Staatssekretär für Bauen und Wohnen beim Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Ephraim Gothe (SPD), nahm ich an der Einweihungsfeier teil. Sie wurde von den SchülerInnen gestaltet, die zahlreiche Gedichte und Lieder zum Besten haben.
Bei der Einweihung wurde in mehreren Beiträgen deutlich: Bei den SchülerInnen kommt besonders gut die Kunst am Bau in ihrer neuen Schule an: Mehrere farbige Spiegel im Treppenhaus sind der Blickfang in dem neuen Gebäude. Mittels eines Wettbewerbs wurde der städtebaulich-architektonisch anspruchsvolle Bau unter dem Aspekt des energieoptimierten Bauens im Sinne eines innovativen energie- und kosteneffizienten Gebäudekonzepts verwirklicht.
Künftig soll die Grundschule auf Grund der stetig steigenden Nachfrage dreizügig organisiert werden. Derzeit besuchen 314 Kinder die Schule. Insgesamt wurden in den Standort um die Schule in den vergangenen Jahren rund elf Millionen Euro investiert. So wurde beispielsweise im vergangenen Jahr an der Lasdehner Straße / Ecke Graudenzer Straße ein neuer Spielplatz und eine Grünanlage eingeweiht sowie die Jugendfreizeiteinrichtung „Regenbogenhaus“ aufgewertet. Der Bildungsstandort Kadiner Straße / Lasdehner Straße ist Teil des Sanierungsgebiets „Ostkreuz West“: In den vergangenen 20 Jahren durchlebte das Wohngebiet im Schatten der Karl-Marx-Allee einen stetigen Wandel und gehört mittlerweile zu den beliebtesten Ecken zum Wohnen in meinem Wahlkreis.