Neugestaltung des Helsingforser Platzes und der südlichen Marchlewskistraße abgeschlossen

Als eine der letzten Arbeiten im ehemaligen Sanierungsgebiet Warschauer Straße in meinem Wahlkreis wurde jetzt der Umbau der südlichen Marchlewskistraße abgeschlossen: So wurde der Helsingforser Platz bisher von den Straßenflächen und der Wendeschleife der Straßenbahn M 13 dominiert. Mit der umfassenden Neuordnung und Neugestaltung ist im Zuge des Umbaus ein städtischer Platz als attraktiver Treffpunkt und Aufenthaltsort für die Anwohner*innen entstanden. Der südliche Bereich der Helsingforser Straße wurde in den Platz integriert. Dort haben jetzt Fußgänger und Fahrradfahrer Vorfahrt. Die westlich der Revaler Straße befindliche Verbindungsstraße zwischen Helsingforser Straße und Marchlewskistraße wurde als Fahrgasse und verkehrsberuhigter Bereich umgebaut und gestalterisch in den Platz eingebunden. Alle schützenswerten Bäume blieben erhalten.
Insgesamt wurden Gehwege, Stellplätze und Fahrbahnen erneuert und die Parkplätze neu geordnet sowie 49 Robinien gepflanzt. Neue Gehwegvorstreckungen und durch Pflasterstreifen gekennzeichnete Querungsstellen ermöglichen Kindern und Gehbehinderten ein sichereres Überqueren der Straßen. Und in den Nachtstunden sorgt eine neue Straßenbeleuchtung für das nötige Licht. Für den zunehmenden Radverkehr wurde eine Vielzahl von Abstellbügeln aufgestellt. Und vor der Dathe-Oberschule und der Jugendfreizeitfläche befindet sich jetzt eine der drei neuen barrierefreien Bushaltestellen in der südlichen Marchlewskistraße, die seit Ende Juni von der Buslinie 347 angefahren werden.
Die Kosten für den Umbau betrugen insgesamt 1,8 Millionen Euro und wurden aus dem Städtebauprogramm Stadtumbau Ost finanziert. Nachdem die Koalition auf Bundesebene auf Wunsch der SPD die Städtebau-Fördermittel in diesem Jahr wieder massiv erhöht hat, hat der Hauptausschuss gestern ebenfalls zugestimmt, die Mittel für den Stadtumbau Ost in diesem Jahr in Berlin um rund 6,2 Millionen Euro zu erhöhen.